"Für mich gibt es nichts Besseres!" 

Ralf Wenzlaff über seine Erfahrung mit dem Jobrad

Seit 39 Jahren ist Ralf Wenzlaff für den Tourismus-Service Wenningstedt-Braderup tätig. Angefangen hat er 1983 als Rettungsschwimmer - und der Strand ist auch heute noch sein Arbeitsplatz: Als Zuständiger für die Strandlogistik fährt er Strandkörbe an den Strand und birgt sie bei Gefahr, er baut Rettungsschwimmertürme auf- und wieder ab. Daneben unterstützt er das Tischler-Team, zum Beispiel beim Bau neuer Strandstege, und regelt die Müllentsorgung am Strand. Oft sieht man ihn dazu während seiner Arbeitszeit etwa zweieinhalb Meter über Straßenniveau auf seinem Radlader sitzen.
In seiner Freizeit allerdings ist er inzwischen meist mit seinem Ebike unterwegs. Seit vier Jahren nimmt er ein Jobrad über den TSWB in Anspruch und legt damit jedes Jahr eine beachtliche Kilometeranzahl zurück.

Wie ist Deine Erfahrung mit dem Dienstrad?
Ralf Wenzlaff:  Kurz gesagt: Für mich gibt es nichts besseres!
Das ist mein jetzt schon mein zweites Dienstrad, damit bin ich nun knapp ein Jahr unterwegs, mit dem Vorgänger bin ich drei Jahre gefahren.
Früher bin ich immer mit dem Motorroller zur Arbeit gefahren und als sich die Gelegenheit bot, ein Jobbike über die Firma zu bekommen, habe ich das gleich angenommen.

Wie nutzt Du das Rad?
Ralf Wenzlaff: Mittlerweile mache ich also fast alles mit dem Fahrrad. Mit meinem ersten Dienstrad bin ich in drei Jahren 13.000 km (!) gefahren, etwa 7.000 km davon entfielen allein auf die Arbeitswege. Zwar haben wir auch ein Auto, das nutzen wir aber inzwischen nur noch für größere Einkäufe.
Und seitdem meine Frau auch ein EBike hat, bin ich auch in der Freizeit wesentlich mehr als vorher mit dem Rad unterwegs - Wir unternehmen zum Beispiel häufig Ausflüge nach List oder Hörnum und auch in den Urlaub kommt das Fahrrad jetzt immer mit.
Mit dem Rad, das ich jetzt habe, komme ich je nach gewählter Stufe 100 bis 150 Kilometer weit - das ist für die Insel ideal.

Welche Vorteile sprechen aus Deiner Sicht für ein Dienstrad?
Ralf Wenzlaff: Erst mal ist das für mich ein Kostenpunkt: Ich hätte mir nie so ein Fahrrad gekauft - jetzt habe ich also ein wesentlich besseres Rad. Dafür zahle ich einen monatlichen Beitrag und kann es dann am Ende der Laufzeit für einen Restwert von der Firma abkaufen. Ein gesundheitlicher Aspekt ist auch dabei: Alles, was ich früher mit dem Roller gefahren bin, mache ich jetzt mit dem Rad. Dadurch bin ich viel öfter mit dem Fahrrad unterwegs als vorher - aktiver und an der frischen Luft.
Und das Ganze hat natürlich auch einen Umweltaspekt für mich. Wenn ich sehe, dass ich in drei Jahren 13.000 km nicht mit dem Auto gefahren bin, ist das doch schon ein großer Beitrag, den man persönlich leisten kann.

Würdest Du das Jobrad deinen Kollegen empfehlen?
Ralf Wenzlaff:  Natürlich und das mache ich auch. Ich empfehle das jedem Kollegen! Für mich gibt es nichts besseres.

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